Zwei tragende Säulen der FFW

Bericht in der PNP vom 29. Dezember 2006

Verdienste von Rupert Scheuer und Josef Kovarik gewürdigt

Ehrengäste und Geehrte (v.l.): Bürgermeister Hans Gschwendtner, Ehren-KBI Ernst Fischl, Josef Kovarik, Stefan Drasch, Rupert Scheuer, KBI Hans Walch, Kommandant Franz Perstorfer.

Alkofen (eb). Zwei besondere Ehrungen standen im Mittelpunkt, als die Freiwillige Feuerwehr Alkofen zum Jahresende Rückschau hielt: Das Engagement von Rupert Scheuer in den letzten 50 Jahren wurde mit einer Urkunde und einer Florian-Statue gewürdigt. Außerdem wurde Ehrenkommandant Josef Kovarik zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Der Männerchor Alkofen unter Leitung von Hans Scheuer, sowie Bettina Perstorfer und Hans Weber gestalteten mit Lesungen den Abend.
Rupert Scheuer ist 1957 in die Wehr eingetreten. Während seiner Zugehörigkeit wurden vier Feuerwehrfahrzeuge gekauft, zwei neue Gerätehäuser gebaut und das 90- und100-jährige Gründungsfest der Freiwiligen Feuerwehr Alkofen gefeiert. Scheuer war viele Jahre als Löschmeister, Gruppenführer und Ausbilder für die Leistungsprüfungen tätig. Er gehörte Jahrzehnte lang der Vorstandschaft an, war von 1988 bis 2000 Vorsitzender, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt und war bis 2006 stellvertretender Vorsitzender. Als Dank und Anerkennung für die Arbeit, die er in den letzten 50 Jahren geleistet hat, wurde dem Ehrenvorsitzenden eine Urkunde und ein Florian aus Granit überreicht. Auch Ehrenkommandant Josef Kovarik hat die Geschicke der Feuerwehr Alkofen über Jahrzehnte geleitet. Durch die Tätigkeit seines Vaters als Kreisbrandrat war Kovarik bereits als Kind eng mit der Feuerwehr verbunden. So ist er 1964 mit 17 Jahren der Feuerwehr beigetreten. 1982 wurde er zum 1. Kommandanten, im Jahr 2000 zum Vorsitzenden gewählt und zum Ehrenkommandanten ernannt. Bis heuer war er noch als 2. Vorsitzender tätig. Während seiner Amtszeit wurde das Sommernachtsfest eingeführt und die Jugendfeuerwehr sowie eine Atemschutztruppe gegründet. Außerdem wurde eine TS 8/8, ein zusätzlicher Tragkraftspritzenanhänger, ein MTW-Bus und ein neues LF 8/6 angeschafft. Auch wurden während seiner Dienstzeit zwei Gerätehäuser errichtet und zwei Gründungsfeste veranstaltet. Während dieser Zeit wurde die Wehr in verschiedenen Bereichen umgestaltet und vor allem wurden jungen Mitgliedern Führungsrollen anvertraut. Nun wurde Josef Kovarik zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Neben der Ernennungsurkunde wurde ihm und seiner Frau als Geschenk ein einwöchiger Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain überreicht. Kovarik bedankte sich bei allen, die ihn während seiner Dienstzeit unterstützt haben, vor allem bei Rupert Scheuer, Alfred Hart und Karl Fischl. Bürgermeister Hans Gschwendtner dankte Stefan Drasch dafür, dass er nicht nur das Amt des 1. Vorsitzenden, sondern auch den Posten des Kreisbrandmeisters übernommen hat. Beide Aufgaben meistere er vorzüglich. Gschwendtner nannte Rupert Scheuer und Josef Kovarik zwei tragende Säulen der Alkofener Feuerwehr. Durch den Rückblick des Vorsitzenden sei deutlich geworden, was in den letzten Jahren alles geleistet wurde. Ein besonderes Dankeschön gilt der Wehr für die vorbildliche Jugendarbeit. Für die Stadtfeuerwehren sei das Jahr 2006 erfreulich gewesen, da durch die gute Finanzsituation der Stadt größere außerplanmäßige Anschaffungen getätigt werden konnten. Als Weihnachtsgeschenk überreichte der Bürgermeister der Wehr aus dem Flohmarkterlös einen Scheck. Kreisbrandinspektor Hans Walch vergaß in seinem Grußwort die Ehefrauen nicht, die für die Tätigkeit ihrer Männer viel Verständnis aufbrächten. Er bedankte sich bei der Stadt Vilshofen, die meistens ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr habe. Dank galt auch Stefan Drasch, der seine Nachfolge als Kreisbrandmeister übernommen habe.

Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung

Wie jedes Jahr, so haben wir auch 2006 wieder die Weihnachtsbeleuchtung in Vilshofen angebracht. Vormittags wurden wir etwas aufgehalten. Der gemietete Hubsteiger hatte eine Panne und so konnten wir für ca. 2 Stunden nur mit einem Gerät weiterarbeiten. Gegen 16 Uhr waren wir mit dem Aufhängen der Beleuchtung in der Donaugasse, am Stadtplatz, an der Vilsbrücke und in der oberen Vorstadt fertig.
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Kameradschaftsabend im Bräustüberl

Am Samstag, den 7. November 2006 fuhren wir ins Aldersbacher Bräustüberl. Neben den aktiven Mitgliedern waren auch viele passive Mitglieder aus der Altersabteilung sowie Ehrenmitglied Alfred Hart dabei.
1. Vorsitzender Stefan Drasch dankte allen Anwesenden für ihr Kommen und wünschten allen einen guten Apetit.
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Feuerwehren danken Firmen aus der Region für das Abstellen der Einsatzkräfte

Bericht in der PNP vom 13. Oktober 2006

33 Betriebe für Unterstützung der Wehrleute besonders geehrt - Nein zu Berufsfeuerwehren

von Theresia Wildfeuer
Salzweg. Unter dem Motto „Doppelt im Einsatz - beim Arbeitgeber und bei der Feuerwehr" hat der Landes- und Kreisfeuerwehrverband im Veranstaltungssaal der Gemeinde Salzweg in Straßkirchen 33 Firmen aus dem Landkreis für ihre Verdienste um das Feuerlöschwesen geehrt. Hochwasser, Schneekatastrophe und Einsätze bei Unfällen und Bränden - sie zeigten, dass sich ohne das ehrenamtliche Engagement der Helfer in den Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen Gefahren und Katastrophen nicht abwenden ließen, betonte Kreisbrandinspektor Alois Fischl als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands. Doch der Wille der Feuerwehrleute reiche nicht aus. Nur weil die Arbeitgeber Verständnis für das Ehrenamt zeigten, könne die Feuerwehr effektiv helfen. Auch wenn das Feuerwehrgesetz eine Freistellung der Einsatzkräfte vorsehe, sei eine gute Zusammenarbeit zwischen Wehren und Firmen wichtig.

Jugend-Ehrennadel für Feuerwehrmann Käser

Auszug Vilshofener Anzeiger / PNP vom 30.09.2006

Aidenbach (eb). Im Rahmen des Feuerwehrjugendtages in Aidenbach wurde Stephan Käser (M.) die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber durch Kreisjugendwart Robert Anzenberger (r.) im Beisein von Kreisbrandrat Josef Ascher verliehen. Die Ehrennadel ist eine Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. Stephan Käser ist seit vielen Jahren Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Alkofen und seit fünf Jahren auch gewählter Vertreter der Jugendwarte der Stadt Vilshofen. Mit seiner aufgeschlossenen Art versteht er es ganz besonders, die Jugendlichen für den Feuerwehrdienst zu begeistern und an den aktiven Dienst heranzuführen. Als Stadtjugendwart setzt er sich immer wieder für die Jugendfeuerwehr ein. Nicht zuletzt ist es seiner Einsatzbereitschaft zu verdanken, dass das Jugendzeltlager des Landkreises im Jahr 2005 mit rund 700 Teilnehmern ein großer Erfolg wurde, so Kreisjugendwart Robert Anzenberger. Foto: Loher