Neues Ehrenmitglied bei der Alkofener Wehr

Verdienste von Josef Hobelsberger gewürdigt - Drei Brandeinsätze im letzten Jahr

Ehrenmitglied Josef Hobelsberger (6.v.l.) mit 1. Bürgermeister Hans Gschwendtner (4.v.l.) und der Vorstandschaft der Alkofener Feuerwehr bei der Übergabe der Urkunde

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Alkofen (eb). Die Freiwillige Feuerwehr Alkofen musste letztes Jahr 42 Mal aktiv werden. Dies teite Kommandant Franz Perstorfer bei der Jahreshauptversammlung mit.
Vorsitzender Stefan Drasch stellte eingangs fest, dass die Wehr zurzeit 160 Mitglieder hat. Davon gehören 78 der aktiven Truppe an. Zu den Höhepunkten im letzten Jahr, so der Vorsitzende, zählten die Ehrung des Ehrenvorsitzenden Rupert Scheuer und die Ernennung von Josef Kovarik zum Ehrenvorsitzenden.
In seinem Tätigkeitsbericht führte Kommandant Franz Perstorfer aus, dass die Wehr zu 42 Einsätzen gerufen wurde, darunter waren drei Brandeinsätze, 29 technische Hilfeleistungen und sechs Sicherheitswachten. Außerdem gab es vier Fehlalarme. Neben sechs Objektübungen, Übungen im Rahmen der Frühjahreshauptübung, wurden unter anderem Funkübungen und Übungen der Jugendgruppe durchgeführt. Helmut Knapp und Gerhard Schneider haben die Weiterbildung für Atemschutzbeauftragte absolviert. Den Lehrgang Leiter einer Feuerwehr besuchte Helmut Knapp und den Gruppenführerlehrgang absolvierten Michael Hechinger und Frank Gutsmidl.Für Ausrüstungsgegenstände der Wehr wurden von der Stadt 1 330 Euro ausgegeben.
Besonderer Dank des Kommandanten galt dem Gerätewart Franz Giermeier für die vorzügliche Wartung der Gerätschaften. Nachdem die Feuerwehr immer mehr Frauen als Mitglieder hat, sollen diese besser in die Wehr integriert werden. Um dies in der Praxis durchsetzen zu können, wurde Michaela Lorenz als Frauenbeauftragte bestimmt. Jugendwart Stefan Käser teilte mit, dass in diesem Jahr die Jugendgruppe aus 13 Jugendlichen, davon neun Mädchen, besteht. Im letzten Jahr beteiligte man sich an keinen größeren Wettkämpfen. Die wöchentlichen Übungen finden jeweils am Donnerstag ab 18.30 Uhr statt. Interessierte ab zwölf Jahren können jederzeit zu diesen Veranstaltungen kommen und sich ein Bild über die Tätigkeit in der Jugendgruppe verschaffen. Der Funkbeauftragte Helmut Knapp stellte fest, dass sich an zwei Funkübungen in Vilshofen und Aldersbach 18 Mitglieder beteiligt hatten. Auch in diesem Jahr sind wieder Funkübungen in Schönerting und Alkofen vorgesehen. Die Teilnahme sei die beste Gelegenheit, das Funken praxisnah und ohne Stress zu erlernen. Gerhard Schneider informierte, dass der Atemschutztruppe 13 Mitglieder angehören. Ziel der Wehr sei es, neben den vorgeschriebenen Ausbildungen jährlich zwei Atemschutzübungen abzuhalten. In einer Bildschau erläuterte 2. Kommandant Helmut Knapp die wichtigsten Ereignisse des letzten Jahres. So wurden für den Anbau an das Gerätehaus 240 Arbeitsstunden von den Mitglieder aufgewendet. Dank galt hier besonders dem Architekten Josef Diewald für die planerischen Arbeiten und Ludwig Weizenwieser für die Verputzarbeiten. Kommandant Perstorfer dankte Josef Hobelsberger für seine langjährigen Verdienste. Er trat 1961 in die Wehr ein. Er war Jahrzehnte lang in der Vorstandschaft und in den Festausschüssen 1984 und 1994 tätig. Als Gruppenführer fungierte er 17 Jahre lang bis zum 60. Lebensjahr im Jahr 2002. Er war Ausbilder für Leistungsabzeichen und verantwortlich für viele Parkdienste. Sein Feuerwehrlebenswerk war aber der Bau des neuen Feuerwehrhauses. Mit Ausdauer und Fachkompetenz leistete er 1 000 Arbeitsstunden auf der Baustelle. Deshalb wurde Josef Hobelsberger einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Abschließend teilte Stefan Drasch mit, dass am 25. März eine Besichtigung des Klosters Schweiklberg stattfindet. Am 13. April ist ein Dia-Abend für Feuerwehr-Senioren über 60 geplant, wobei alte und aktuelle Bilder über die Feuerwehr und Veranstaltungen gezeigt werden. Der Vereinsausflug führt ins Granitmuseum Hauzenberg und ins Graphitwerk Kropfmühl. Pfarrer Dr. Waldemar Hadulla bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Pfarrgemeinde bei kirchlichen Veranstaltungen.

Feuerwehr Alkofen übt Erste-Hilfe

Bericht in der PNP Februar 2007

Feuerwehr Alkofen übt Erste-Hilfe

Bei der Feuerwehr Alkofen stand bei der Monatsübung im Februar nicht löschen auf dem Programm, sondern Erste Hilfe. Da jeder Feuerwehrmann bei einem medizinischen Notfall qualifizierte Ersthelfermaßnahmen ergreifen können soll, entschloss sich die Feuerwehrführung, einen Erste-Hilfe-Abend abzuhalten.
Die Organisation übernahmen 2. Kommandant Helmut Knapp und Christian Stöger, Rettungssanitäter und aktives Mitglied bei der Feuerwehr Alkofen.
Zuerst informierte Christian Stöger bei einem kurzen Vortrag über das Krankheitsbild, die Symptome und Ersthelfermaßnahmen bei den derzeit häufigsten internistischen Akuterkrankungen, dem Herzinfarkt und dem Schlaganfall.
Anschließend wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die stabile Seitenlage sowie die Helmabnahme bei verunfallten Motorradfahrern praktisch geübt.
Highlight des Abends war die Besichtigung eines hochmodernen Rettungswagens.
Rettungsassistent Florian Lautenbacher und Rettungssanitäter Stefan Koller von der Rettungswache Vilshofen erklärten die Ausrüstung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeuges.
Anschließend bedankte sich Kommandant Franz Perstorfer bei allen allen Anwesenden. Besonderer Dank ging an die beiden Mitarbeiter der Rettungswache Vilshofen, die diesen Termin in ihrer Freizeit absolvierten.
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Bericht in der PNP Februar 2007

Feuerwehr Alkofen übt Erste-Hilfe

Bei der Feuerwehr Alkofen stand bei der Monatsübung im Februar nicht löschen auf dem Programm, sondern Erste Hilfe. Da jeder Feuerwehrmann bei einem medizinischen Notfall qualifizierte Ersthelfermaßnahmen ergreifen können soll, entschloss sich die Feuerwehrführung, einen Erste-Hilfe-Abend abzuhalten.
Die Organisation übernahmen 2. Kommandant Helmut Knapp und Christian Stöger, Rettungssanitäter und aktives Mitglied bei der Feuerwehr Alkofen.
Zuerst informierte Christian Stöger bei einem kurzen Vortrag über das Krankheitsbild, die Symptome und Ersthelfermaßnahmen bei den derzeit häufigsten internistischen Akuterkrankungen, dem Herzinfarkt und dem Schlaganfall.
Anschließend wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die stabile Seitenlage sowie die Helmabnahme bei verunfallten Motorradfahrern praktisch geübt.
Highlight des Abends war die Besichtigung eines hochmodernen Rettungswagens.
Rettungsassistent Florian Lautenbacher und Rettungssanitäter Stefan Koller von der Rettungswache Vilshofen erklärten die Ausrüstung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeuges.
Anschließend bedankte sich Kommandant Franz Perstorfer bei allen allen Anwesenden. Besonderer Dank ging an die beiden Mitarbeiter der Rettungswache Vilshofen, die diesen Termin in ihrer Freizeit absolvierten.

Orkan "Kyrill"

Sturmschaden an Garage
Dach droht abzuheben
Straßerödweg
Alarm: 18.01.2007 - 23:24 Uhr

Das linke Garagentor wurde durch den starken Wind leicht aufgedrückt. So hob der einströmende Luftzug das Dach immer wieder um ca. 5 cm an. Zuerst wurde das LF 8/6 als Windbrecher vor dem Tor geparkt. So konnte man über das rechte Tor in die Garage gelangen und mit Holzbohlen das linke Tor verschließen. Anschließend wurden auf das Dach noch ca. 50 Sandsäcken gelegt.

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Baum auf Wohnhaus
Waizenbach
Alarm: 18.01.2007 - 04:09 Uhr

Ein vom Sturm umgedrückte Fichte fiel auf das Wohnhaus. Dabei entstand Schaden an Dach und Dachstuhl.

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LKW droht umzustürzen

Am Abend des 19. Novembers 2007 wurden wir mit der Einsatzmeldung "LKW droht umzustürzen, PA87" von der AEZ Passau alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 40t-Sattelzug in den unbefestigten Seitenstreifen geraten und eingesunken ist. Das Gespann drohte umzustürzen. Beladen war der LKW mit 38 m3 geschnittenem Fichtenholz.
Mit Hilfe eines Krans haben wir etwa 75% der Ladung vom Auflieger genommen. Im Anschluss hob der Kran den Auflieger wieder zurück auf die Fahrbahn. Die Zugmaschine wurde mit einem Radlader freigeschleppt.
Gegen etwa 22:45 waren wir wieder im Gerätehaus.

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